Ein Minister für alle?

Zunächst wollte ich es nicht glauben, aber er hat es gesagt: der amt-irrende Gesundheitsminister Lauterbach spuckt Menschen ins Gesicht, die sich in ihren Berufen (oft schon jahrelang) für Hilfebedürftige engagieren! Weil sie karriere- oder geldgeil sind? Wohl kaum! Das sind dieselben Menschen, denen wir vor kurzem noch Beifall gespendet hatten! Die Polemik in Lauterbachs Worten ist an Erbärmlichkeit nicht zu überbieten. Wer so über Menschen denkt und redet, ohne die unser Pflegesystem zusammenbrechen würde, muss sich die Frage stellen, ob er überhaupt jemals für den Posten des Gesundheitsministers geeignet war. Tatsächlich ist er untragbar, weil inzwischen unerträglich. Karl Lauterbach mag in Harvard studiert haben – Anstand gehörte offensichtlich nicht zu seinem Kursprogramm. Den findet man aber auch nicht in statistischen Zahlen, sondern nur durch Selbstreflektion! Gnothi seauton, Karl Lauterbach – erkenne dich selbst!

 

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