Mezut Özil: Wolf im Schafspelz

Als ich heute Mezut Özils Statement zu den Massakern der palästinensischen Hamas an Soldaten und Zivilisten in Israel las, sah ich mich nachträglich in meiner Meinung über ihn bestärkt. In seinem am Freitag (13.10.2023) auf Instagram veröffentlichten Post mit dem Hashtag „Free Palestine“ („Befreit Palästina“) solidarisiert sich der ehemalige deutsche Nationalspieler mit der palästinensischen Terrorgruppe Hamas:

 

»Beten für die Menschheit. Für den Frieden beten. Unschuldige Menschen und insbesondere unschuldige Kinder verlieren im Krieg ihr Leben – auf beiden Seiten. Es ist so herzzerreißend und traurig. Bitte stoppt den Krieg!!!«

 

Klingt zunächst nach einem frommen Gutmenschenwunsch, dem man zustimmen könnte, wären da nicht die verräterische Headline »Free Palestine« und die Ereignisse am 7. Oktober 2023. Die wahre Botschaft offenbart das Bild des Posts: Auf der professionell erstellten Fotomontage trägt Özil ein Shirt, auf dem die türkische und die palästinensische Fahne verschmelzen und auf dem steht: »Özgur Filistin – Befreit Palästina!«. Zudem zeigt ein Kind in einem Özil-Trikot mit der Nummer 23 einem israelischen Soldaten die Rote Karte. Trotz der Enge des Raums schaffte man es auch noch, die heiligen Stätten in Jerusalem in der Collage zu platzieren. 

Mesut Özil – ein Wolf im Schafspelz

 

Wer sich so viel Mühe mit dem Zusammenfügen von Einzel-Botschaften gibt, der hat sich was dabei gedacht: Ein Bild sagt bekanntlich mehr als 1000 Worte. Özils Forderung lautet: Vertreibt die Juden, aus Jerusalem und Israel. Schon 2018 (s. Artikel), anlässlich seines Rückzugs aus der »Mannschaft«, konnte man seine mangelnde Einsichtsfähigkeit in eigenes Fehlverhalten erkennen. Täter-Opfer-Umkehr nennt man das. Sah er sich damals um seine Anerkennung als Deutscher betrogen, folgt er demselben Schema bei der Rechtfertigung des barbarischen Gemetzels vom vergangenen Wochenende. Özil vergleicht den Blutrausch der entmenschlichten Mörder mit den legitimen Bemühungen des israelischen Militärs, diese Mordbande und deren Stellungen in Gaza zu bekämpfen. Was haben diese Leute denn gedacht, was passieren würde? Dass die Israelis sich feige wegducken?

Wenn jetzt plästinensische Zivilisten Schaden nehmen, hat das allein die Hamas zu verantworten. »Gotteskrieger«, die sich feige hinter menschlichen Schutzschilden wie Kinder, Frauen und Kranke ducken. Denn dort bezieht Hamas ganz bewusst ihre Stellungen und Quartiere: In Schulen, Wohn- und Krankenhäusern! Wie erbämlich muss es um die Seelen derer bestellt sein, die so gleichgültig mit dem Leben der Menschen umgehen, die sie angeblich schützen wollen! Dieselben Mörder, die Babys enthaupten, alte Frauen misshandeln und verhöhnen, junge verschleppen und diese »Ungläubigen« vergewaltigen – sich also mit »Unreinen« paaren und nach ihrem Glauben eine Todsünde begehen –, dieselben »Helden des Islam» suchen jetzt Schutz unter den Röcken ihrer Mütter, verstecken sich hinter Kindern, unter den Betten von Kranken! Meine Mutter hätte aus Scham über solche Söhne nicht weiterleben können – und eine palästenische feiert das? Im deutschen Fernsehen, ungestraft? Ist noch irgendetwas Menschliches in euch? Eine Seele? Ich glaube nicht, denn angesichts eurer Schande hat Allah sich längst von euch abgewendet. Mich erinnert dieser Terror, dieses Mit-Hinunterziehen des eigenen Volks in den Abgrund, an die letzten Zuckungen des Nazi-Regimes.

Zurück zu Mezut Özil: Wer wahllose Morde, Enthauptungen, Verstümmelungen (selbst von Kindern), Vergewaltigungen, Entführungen, Folterungen, Erniedrigungen an über 1000 Menschen in Israel gleichsetzt mit den völkerrechtlich sanktionierten Gegenschlägen gegen die Aggressoren, der macht sich letztlich zum Anwalt des Sheitans. Wenn es eine islamische Hölle gibt, werden sie sich vielleicht wiedersehen, Mezut Özil und die Mordbuben der Hamas. Bis dahin würde ich mich freuen, wenn Özil seinen deutschen Pass zurückgibt und er Deutschland lange, wenn möglich auf immer fernbleibt. Man wird ihn hier kaum vermissen. Schon seit 2018 nicht.

Unbelehrbar: Mezut Özil
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